Nichtoffener Kunst am Bau-Wettbewerb mit vorgeschaltetem, bundesweiten, anonymen Bewerberverfahren mit Ideenbeitrag für den Neubau Forschungsbau William B. Kannel Center for Community Medicine (CM) der Universitätsmedizin Greifswald (UMG)
10.09.2025 • Vorgeschalteter Ideenwettbewerb
Zur Auswahl einer Kunst am Bau führt das Staatliche Bau- und Liegenschaftsamt (SBL) Greifswald einen nichtoffenen Kunst-am-Bau-Wettbewerb durch. An dem vorgeschalteten anonymen Ideenwettbewerb können sich Kunstschaffende bundesweit unter Beachtung der folgenden Bedingungen beteiligen und bis zum 23. Oktober 2025 Ideen einschließlich Bewerbungsunterlagen einreichen.
Bauherr / Auslober / Koordination des Bewerberverfahrens
Land Mecklenburg-Vorpommern, vertreten durch das Ministerium für Finanzen und Digitalisierung
d. v. d. die Leitung des Staatlichen Bau- und Liegenschaftsamtes Greifswald (SBL Greifswald)
Am Gorzberg Haus 8 │17489 Greifswald
Koordination │Bewerbungsunterlagen: Sabine Koschinsky
Telefon +49 385 588 87747 │Telefax +49 385 588 87703
eMail: Sabine.Koschinsky@hgw.sbl-mv.de
d. v. d. die Leitung des Staatlichen Bau- und Liegenschaftsamtes Greifswald (SBL Greifswald)
Am Gorzberg Haus 8 │17489 Greifswald
Koordination │Bewerbungsunterlagen: Sabine Koschinsky
Telefon +49 385 588 87747 │Telefax +49 385 588 87703
eMail: Sabine.Koschinsky@hgw.sbl-mv.de
Wettbewerbsart
Nichtoffener, anonymer Kunst-am-Bau-Wettbewerb mit vorgeschaltetem bundesweitem Bewerberverfahren mit Ideenbeitrag; Teilnahmeberechtigt sind alle Kunstschaffenden mit Wohnsitz und/oder Arbeitsort in Deutschland. Es werden acht Teilnehmende von einem Auswahlgremium ausgewählt. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
Bauprojekt - Funktionalität - Forschungsschwerpunkte
Das Land Mecklenburg-Vorpommern errichtet für die Universitätsmedizin Greifswald ein neues Forschungsgebäude auf dem zentralen Campus der UMG, in unmittelbarer Nähe zu den Instituten und Kliniken. Die Fertigstellung des Neubaus ist im Dezember 2026 geplant. Im Rahmen dieser Baumaßnahme soll ein Kunst-am-Bau-Wettbewerb durchgeführt werden. Die Realisierung der Kunst am Bau soll mit der baulichen Fertigstellung bis Ende Dezember 2026 erfolgen, um das Gebäude möglichst zeitgleich mit der Kunst an den Nutzer übergeben zu können.
Der ca. 120 m lange Baukörper mit keilförmiger Grundstruktur entsteht südöstlich des großen Parkplatzes und grenzt an die Anklamer Straße, Ecke Karl-Liebknecht-Ring. Im Kreuzungsbereich ist das Gebäude fünfgeschossig und treppt sich entlang des Karl-Liebknecht-Rings auf 4 Geschosse ab. Die im dritten Obergeschoss, auf beiden Gebäudelängsseiten vorgesehenen Fassadenrücksprünge verstärken die optische Wirkung des fünfgeschossigen Kopfbaus. Der entstehende Neubau bildet mit seiner beeindruckenden Größe einen markanten Auftakt für das Universitätsgelände.
Der Forschungsneubau William B. Kannel Center for Community Medicine wird zukünftig als interdisziplinäres Zentrum für bevölkerungsbezogene Gesundheitsforschung alle Abteilungen des Instituts für Community Medicine, die Community Dentistry sowie die Greifswalder Anteile des DZHK (Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung) und DZNE (Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen) aufnehmen. Hier werden die Greifswalder Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die zunehmende Häufigkeit von Krankheiten, wie z.B. Diabetes, Adipositas, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs und deren Risikofaktoren im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel erforschen und Lösungen für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der medizinischen Versorgung der Bevölkerung entwickeln und erproben. Im Gebäude wird ein interdisziplinäres Untersuchungszentrum für Kinder und Erwachsene mit MRT, Schlaflabor und Ganganalyse sowie eine Biobank enthalten sein.
Den Schwerpunkt des Zentrums wird die medizinische Bevölkerungsforschung mit den drei Kernbereichen Epidemiologie, Präventionsforschung sowie Versorgungsforschung einnehmen.
Das funktionale Konzept innerhalb des CM-Forschungsneubaus entspricht dem Forschungs- und Institutsablauf und spiegelt diesen wieder:
Der ca. 120 m lange Baukörper mit keilförmiger Grundstruktur entsteht südöstlich des großen Parkplatzes und grenzt an die Anklamer Straße, Ecke Karl-Liebknecht-Ring. Im Kreuzungsbereich ist das Gebäude fünfgeschossig und treppt sich entlang des Karl-Liebknecht-Rings auf 4 Geschosse ab. Die im dritten Obergeschoss, auf beiden Gebäudelängsseiten vorgesehenen Fassadenrücksprünge verstärken die optische Wirkung des fünfgeschossigen Kopfbaus. Der entstehende Neubau bildet mit seiner beeindruckenden Größe einen markanten Auftakt für das Universitätsgelände.
Der Forschungsneubau William B. Kannel Center for Community Medicine wird zukünftig als interdisziplinäres Zentrum für bevölkerungsbezogene Gesundheitsforschung alle Abteilungen des Instituts für Community Medicine, die Community Dentistry sowie die Greifswalder Anteile des DZHK (Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung) und DZNE (Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen) aufnehmen. Hier werden die Greifswalder Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die zunehmende Häufigkeit von Krankheiten, wie z.B. Diabetes, Adipositas, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs und deren Risikofaktoren im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel erforschen und Lösungen für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der medizinischen Versorgung der Bevölkerung entwickeln und erproben. Im Gebäude wird ein interdisziplinäres Untersuchungszentrum für Kinder und Erwachsene mit MRT, Schlaflabor und Ganganalyse sowie eine Biobank enthalten sein.
Den Schwerpunkt des Zentrums wird die medizinische Bevölkerungsforschung mit den drei Kernbereichen Epidemiologie, Präventionsforschung sowie Versorgungsforschung einnehmen.
Das funktionale Konzept innerhalb des CM-Forschungsneubaus entspricht dem Forschungs- und Institutsablauf und spiegelt diesen wieder:
- Daten erheben – Untersuchung, Messung und Erfassung
- Daten verwalten – Dokumentation, IT, Datenmanagement und -bereitstellung
- Daten wissenschaftlich verwerten – Forschung, Analyse und Transfer in die Versorgung
Wettbewerbsaufgabe - Art der Kunst
Thema des Wettbewerbs ist die Ideenfindung für ein Kunstobjekt bzw. für mehrere Kunstobjekte im Bereich des Foyers und/oder der Windfänge des Forschungsneubaus William B. Kannel Center for Community Medicine (CM) der Universitätsmedizin Greifswald.
Ziel und Aufgabe der Kunst soll hierbei sein, mit einem eigenständigen Beitrag zur qualitätsvollen Entwicklung des Standortes Campus der Universitätsmedizin Greifswald beizutragen, indem sie eine identitätsfördernde Wirkung entfaltet. Die Arbeiten sollen einen Bezug zur Nutzung des Gebäudes bzw. den im Gebäude abgebildeten Tätigkeitsschwerpunkten aufweisen und ausdrücklich auch die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ansprechen, die sich an den bevölkerungsbezogenen Kohorten und Studien der Community Medicine beteiligen. Nähere Informationen dazu können über die Links bzw. dem Download zur Jubiläumsbroschüre "20 Jahre Institut für Community Medicine" entnommen werden.
Die Art der Kunst sowie die Materialität bleiben offen und werden vollständig dem/der Wettbewerbsteilnehmer/in überlassen.
Etwaige Installationen, wie z. B. mit Licht, dürfen keine unwirtschaftlichen Folgekosten nach sich ziehen und keine Behinderung bzw. Beeinträchtigung der Mobilität für den Personenverkehr darstellen. Folge- und Bewirtschaftungskosten sind bereits in dem Wettbewerbsbeitrag der ersten Wettbewerbsstufe (im Ideenwettbewerb) durch die Kunstschaffenden auszuweisen und diese sind in der zweiten Wettbewerbsstufe zu präzisieren.
Herstellungskosten: insgesamt 50.000 EUR (brutto) einschließlich Honorar, Material, Herstellung, Lieferung und Aufstellung bzw. Montage der Kunst am Standort
Eine Abstimmung zur Mitnutzung ggf. erforderlicher Gerüste ist im Zuge der Umsetzung möglich.
Ziel und Aufgabe der Kunst soll hierbei sein, mit einem eigenständigen Beitrag zur qualitätsvollen Entwicklung des Standortes Campus der Universitätsmedizin Greifswald beizutragen, indem sie eine identitätsfördernde Wirkung entfaltet. Die Arbeiten sollen einen Bezug zur Nutzung des Gebäudes bzw. den im Gebäude abgebildeten Tätigkeitsschwerpunkten aufweisen und ausdrücklich auch die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ansprechen, die sich an den bevölkerungsbezogenen Kohorten und Studien der Community Medicine beteiligen. Nähere Informationen dazu können über die Links bzw. dem Download zur Jubiläumsbroschüre "20 Jahre Institut für Community Medicine" entnommen werden.
Die Art der Kunst sowie die Materialität bleiben offen und werden vollständig dem/der Wettbewerbsteilnehmer/in überlassen.
Etwaige Installationen, wie z. B. mit Licht, dürfen keine unwirtschaftlichen Folgekosten nach sich ziehen und keine Behinderung bzw. Beeinträchtigung der Mobilität für den Personenverkehr darstellen. Folge- und Bewirtschaftungskosten sind bereits in dem Wettbewerbsbeitrag der ersten Wettbewerbsstufe (im Ideenwettbewerb) durch die Kunstschaffenden auszuweisen und diese sind in der zweiten Wettbewerbsstufe zu präzisieren.
Herstellungskosten: insgesamt 50.000 EUR (brutto) einschließlich Honorar, Material, Herstellung, Lieferung und Aufstellung bzw. Montage der Kunst am Standort
Eine Abstimmung zur Mitnutzung ggf. erforderlicher Gerüste ist im Zuge der Umsetzung möglich.
Kunststandort(e)
Folgende Flächen/Bereiche werden als mögliche Standorte für die Kunst am Bau vorgegeben:
- Eingangsbereich/Foyer, hier insbesondere die Betonwand (Sichtbeton) im 1. und 2. Obergeschoss über dem Empfang/Wartebereich
- Eingangsbereich/Foyer, hier insbesondere der Luftraum über dem Foyer bis zum Oberlicht über dem 2. Obergeschoss
- Wandflächen (Sichtbeton) in den Windfängen auf der Nord- und Südseite (jeweils eine Wand je Windfang - jeweils linksseitig, von außen betrachtet)
Hinweise / Rahmenbedingungen / Ausschlussgründe
Für die Ideenfindung in der ersten Wettbewerbsstufe und deren weitere Ausarbeitung in der zweiten Wettbewerbsstufe ist Folgendes für den künstlerischen Beitrag zu beachten:
Zusätzliche statische, technische und sicherheitstechnische Anforderungen sind zu beachten. Die Umsetzbarkeit muss in Absprache mit dem Architekten/der Architektin sowie den zuständigen Fachplanerinnen und Fachplanern erfolgen. Genauere Hinweise werden im Zuge des Versands der Aufgabenstellung/Auslobung in der zweiten Verfahrensstufe ausgegeben.
Statische und sicherheitstechnische Ausschlussgründe:
Im Oberlicht bzw. Dachfenster des 2. Obergeschosses befindet sich eine elektrisch betriebene Rauch- und Wärmeabzugsanlage (RWA). Die maschinelle Entrauchung im Foyer wird bei Rauchdetektion oder durch manuelle Auslösung aktiviert, um im Brandfall Rauch aus dem Gebäude zu entfernen. Vom Oberlicht bzw. Dachfenster des 2. Obergeschosses dürfen keine Objekte oder Elemente abgehängt werden.
Die tragenden Bauteile im geschossübergreifenden Foyer sind feuerhemmend und aus nicht brennbaren Baustoffen ausgeführt. Installationen aus brennbaren Materialien sind im Foyer unzulässig. Alle Einbauten sind feuerhemmend bzw. feuerwiderstandsfähig auszuführen.
- Eine lichte Durchgangshöhe von mindestens 2,50 m ist im gesamten Foyer zu gewährleisten und von Kunst am Bau frei zu halten.
- Kunstobjekte an den Wandflächen der Windfänge dürfen hier eine maximale Tiefe von 1,0 m nicht überschreiten.
- Sowohl im Eingangsbereich/Foyer als auch in den Windfängen sind die Verkehrsflächen freizuhalten.
- Es dürfen keine zusätzlichen Brandlasten in das Foyer und in die Windfänge eingebracht werden.
- Mehrteilige Arbeiten, die mehrere der o. g. Flächen besetzen, sind möglich.
- Installationen mit Wasser und Geräuschen sind ausgeschlossen.
- Die Kunst am Bau darf keine aufwändigen Elektroarbeiten zur Folge haben. In Abstimmung mit dem Bauherrn und in Abhängigkeit vom Bautenstand ist eine Stromversorgung im begrenzten Umfang, z. B. für eine Lichtinszenierung der Kunst, möglich.
- Die Kunst am Bau darf keine unverhältnismäßigen Reinigungs- und Bewirtschaftungskosten zur Folge haben.
Zusätzliche statische, technische und sicherheitstechnische Anforderungen sind zu beachten. Die Umsetzbarkeit muss in Absprache mit dem Architekten/der Architektin sowie den zuständigen Fachplanerinnen und Fachplanern erfolgen. Genauere Hinweise werden im Zuge des Versands der Aufgabenstellung/Auslobung in der zweiten Verfahrensstufe ausgegeben.
Statische und sicherheitstechnische Ausschlussgründe:
Im Oberlicht bzw. Dachfenster des 2. Obergeschosses befindet sich eine elektrisch betriebene Rauch- und Wärmeabzugsanlage (RWA). Die maschinelle Entrauchung im Foyer wird bei Rauchdetektion oder durch manuelle Auslösung aktiviert, um im Brandfall Rauch aus dem Gebäude zu entfernen. Vom Oberlicht bzw. Dachfenster des 2. Obergeschosses dürfen keine Objekte oder Elemente abgehängt werden.
Die tragenden Bauteile im geschossübergreifenden Foyer sind feuerhemmend und aus nicht brennbaren Baustoffen ausgeführt. Installationen aus brennbaren Materialien sind im Foyer unzulässig. Alle Einbauten sind feuerhemmend bzw. feuerwiderstandsfähig auszuführen.
Teilnahmeberechtigung
Teilnahmeberechtigt sind professionelle Kunstschaffende oder Gruppen von Kunstschaffenden mit Wohnsitz und/oder Arbeitsort in Deutschland. Die Professionalität ist anhand der Vita und eines verifizierbaren Ausstellungsverzeichnisses darzustellen. Sofern keine Ausbildung an einer Kunstakademie oder entsprechenden Einrichtung vorliegt, muss das Ausstellungsverzeichnis eine kontinuierliche künstlerische Tätigkeit belegen, die professionellen Ansprüchen genügt.
Bei Kunstschaffenden und Gruppen von Kunstschaffenden muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein.
Juristische Personen haben eine bevollmächtigte Vertretung zu benennen, die für die Leistungen verantwortlich ist. Die bevollmächtigte Vertretung muss die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
Im Falle der erfolgreichen Bewerbung dürfen nur die in der Bewerbung genannten Personen am Kunstwettbewerb teilnehmen.
Bei Kunstschaffenden und Gruppen von Kunstschaffenden muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein.
Juristische Personen haben eine bevollmächtigte Vertretung zu benennen, die für die Leistungen verantwortlich ist. Die bevollmächtigte Vertretung muss die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
Im Falle der erfolgreichen Bewerbung dürfen nur die in der Bewerbung genannten Personen am Kunstwettbewerb teilnehmen.
Bewerbung
Die Bewerbungsunterlagen, einschließlich Abgabe einer konkreten Standort-Idee auf maximal zwei Seiten DIN A3, sind vollständig einzureichen. Gruppen von Kunstschaffenden gelten als eine Bewerbungseinheit. Jede Teilnehmerin / jeder Teilnehmer darf nur eine Bewerbung einreichen – entweder als Einzelperson oder als Teil einer Gruppe von Kunstschaffenden. Bewerbungen außerhalb des formalisierten Verfahrens sind nicht zulässig.
Abgabe der Bewerbungsunterlagen: bis zum 23.10.2025
Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zu diesem Tag beim SBL Greifswald vorliegen, der Poststempel ist nicht maßgebend! Bei persönlicher Abgabe können die Unterlagen bis 13:00 Uhr an diesem Tag in der Poststelle eingereicht werden.
Abgabe der Bewerbungsunterlagen: bis zum 23.10.2025
Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zu diesem Tag beim SBL Greifswald vorliegen, der Poststempel ist nicht maßgebend! Bei persönlicher Abgabe können die Unterlagen bis 13:00 Uhr an diesem Tag in der Poststelle eingereicht werden.
Bewerbungsunterlagen
Zur Bewerbung sind die nachfolgenden Bewerberunterlagen in Papierform einzureichen:
Eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgesendet. Originale/Unikate, Kataloge oder digitale Speichermedien sind nicht erwünscht, der Auslober übernimmt keine Haftung. Für die Übersendung von Referenzunterlagen wird keine Aufwandsentschädigung erstattet.
- Bewerbungsbogen, vollständig ausgefüllt (nur gültig mit Originalunterschrift)
- Vita und Ausstellungsnachweis (Professionalitätsnachweis), max. 1 Seite DIN A4 je Mitglied der Arbeitsgemeinschaft. Sofern keine Ausbildung an einer Kunstakademie oder entsprechende Einrichtung vorliegt, muss das Ausstellungsverzeichnis eine kontinuierliche künstlerische Tätigkeit belegen, die professionellen Ansprüchen genügt.
- Text zur künstlerischen Position, max. 1 Seite DIN A4 je Mitglied der Arbeitsgemeinschaft
- Abbildungen von Referenzobjekten: Bildliche Darstellung und schriftliche Erläuterung von mind. 1 und max. 3 Referenzobjekten, maximal 1 Seite DIN A3 je Referenzobjekt
- Konkrete Idee zur Kunst am Bau für den Forschungsbau CM der Universitätsmedizin Greifswald, bildlich und textlich auf ein bis max. zwei Seiten im DIN A3 Format
Eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgesendet. Originale/Unikate, Kataloge oder digitale Speichermedien sind nicht erwünscht, der Auslober übernimmt keine Haftung. Für die Übersendung von Referenzunterlagen wird keine Aufwandsentschädigung erstattet.
Ort der Einreichung
Staatliches Bau- und Liegenschaftsamt Greifswald
3-SM1112
Am Gorzberg, Haus 8
17489 Greifswald
Stichwort: Kunst am Bau – Universitätsmedizin Greifswald, Neubau CM
3-SM1112
Am Gorzberg, Haus 8
17489 Greifswald
Stichwort: Kunst am Bau – Universitätsmedizin Greifswald, Neubau CM
Auswahlverfahren
Nach Eingang und Prüfung der Bewerbungsunterlagen sowie der Vorlageprüfung des Ideenbeitrages (maximal zwei Blätter DIN A3) wird der Ideenbeitrag (konkrete Idee zum Standort) im SBL Greifswald anonymisiert und erhält die gleiche Nummer wie der Bewerbungsbogen (mit seinen zugehörigen Anlagen).
Von einem unabhängigen Auswahlgremium, dem Sachverständigenausschuss (SVA), mit je einem Vertreter des Ministeriums für Finanzen und Digitalisierung, des Bildungsministeriums, des Nutzers, des SBL Greifswald sowie zwei Vertretern des Künstlerbundes M-V werden aus den eingegangenen Bewerbungen aufgrund von Vita, Referenzen und Ideenbeitrag eine beschränkte Anzahl von 8 Kunstschaffenden oder Gruppen von Kunstschaffenden zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt.
Von einem unabhängigen Auswahlgremium, dem Sachverständigenausschuss (SVA), mit je einem Vertreter des Ministeriums für Finanzen und Digitalisierung, des Bildungsministeriums, des Nutzers, des SBL Greifswald sowie zwei Vertretern des Künstlerbundes M-V werden aus den eingegangenen Bewerbungen aufgrund von Vita, Referenzen und Ideenbeitrag eine beschränkte Anzahl von 8 Kunstschaffenden oder Gruppen von Kunstschaffenden zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt.
Kriterien der Auswahl
Das Gesamtbild der künstlerischen Qualität der Referenzobjekte, Erfahrung in der Gestaltung und/oder Ausführung vergleichbarer Kunstobjekte im Bereich Kunst am Bau im Innenraum bzw. architekturbezogener Kunst; Erfahrung in der Gestaltung und/oder der Ausführung vergleichbarer freier Kunstobjekte, die sich anhand der Vita und des Ausstellungsverzeichnisses ablesen lassen; erkennbare künstlerische Qualität und Umsetzung der Wettbewerbsaufgabe bei der Ausarbeitung des Ideenbeitrages
Preisgericht
Das Preisgericht wird mit 7 Preisrichterinnen/Preisrichtern besetzt sein. Es setzt sich aus vier Fachpreisrichtern/Fachpreisrichterinnen aus dem künstlerischen Bereich und drei Sachpreisrichtern/Sachpreisrichterinnen aus dem Bereich der Staatshochbauverwaltung, des Nutzers und des beauftragten Architekturbüros zusammen. Die Mitglieder des Preisgerichts sind keine Mitglieder des Sachverständigenausschusses. Die namentliche Benennung des Preisgerichtes erfolgt in der Auslobung.
Bearbeitungshonorar und Preisgelder
Die Teilnehmenden des Wettbewerbs erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 1.500 EUR brutto, vorbehaltlich der Einreichung einer prüffähigen Wettbewerbsarbeit. In der Aufwandsentschädigung eingeschlossen sind u. a. auch Aufwendungen für die freiwillige Teilnahme an einem Rückfragenkolloquium vor Ort (Reise-/Übernachtungskosten). Es werden keine Preisgelder vergeben.
Für die Realisierung des ausgewählten Beitrages stehen 50.000 Euro (brutto) zur Verfügung. Darin enthalten sind vollständig das Honorar für den/die Kunstschaffende/n, die Herstellung, die Lieferung und die Aufstellung bzw. Montage der Kunst am Standort in Greifswald.
Für die Realisierung des ausgewählten Beitrages stehen 50.000 Euro (brutto) zur Verfügung. Darin enthalten sind vollständig das Honorar für den/die Kunstschaffende/n, die Herstellung, die Lieferung und die Aufstellung bzw. Montage der Kunst am Standort in Greifswald.
Weitere Informationen
Als Leistungen in der 2. Wettbewerbsstufe sind 2D- und 3D-Darstellungen, eine Kostenschätzung einschließlich der Folge- und Bewirtschaftungskosten und, soweit von den Teilnehmenden als notwendig erachtet, ein Modell sowie Materialproben einzureichen. Die 8 ausgewählten Teilnehmenden erhalten separat weitere Informationen mit der Auslobung.
Weitere Informationen zum Kunststandort können auf der Internetseite des SBL M-V unter dem Link Universitätsmedizin Greifswald, Neubau Forschungsbau William B. Kannel Center for Community Medicine (CM) eingesehen werden.
Weitere Informationen zum Kunststandort können auf der Internetseite des SBL M-V unter dem Link Universitätsmedizin Greifswald, Neubau Forschungsbau William B. Kannel Center for Community Medicine (CM) eingesehen werden.
Terminübersicht (voraussichtlich) Bewerberverfahren Kunst-am-Bau Wettbewerb Universitätsmedizin Greifswald Neubau Forschungsbau CM
| Veröffentlichung der Wettbewerbsbekanntmachung | 10. September 2025 |
|---|---|
| Bewerbungseingang inklusive konkrete Idee | bis 23. Oktober 2025 |
| Auswahlverfahren durch SVA | 47. KW 2025 (Mitte November 2025) |
| Ausgabe der Auslobungsunterlagen | 48. KW 2025 (Ende November 2025) |
| Zweite Wettbewerbsstufe (Ideendetaillierung) | 49. KW 2025 - 4. KW 2026 (Dezember 2025 / Januar 2026) |
| Ortsbegehung / Rückfragenkolloquium | 50. KW 2025 (Anfang Dezember 2025) |
| Abgabe der Wettbewerbsarbeiten | 4. KW 2026 (Mitte Januar 2026) |
| Preisgerichtssitzung | 9. KW 2026 (Ende Februar 2026) |
| Realisierung Kunst am Bau | bis Ende 2026 |
Stand: September 2025
Mit Ausgabe der Auslobungsunterlagen für den Wettbewerb werden die Termine des Wettbewerbsverfahrens ggf. neu angepasst.
Kontakt
Staatliches Bau- und Liegenschaftsamt Greifswald
Am Gorzberg, Haus 8
17489 Greifswald
E-Mail: Sabine.Koschinsky@hgw.sbl-mv.de
Am Gorzberg, Haus 8
17489 Greifswald
E-Mail: Sabine.Koschinsky@hgw.sbl-mv.de
Lageplan des Forschungsneubaus William B. Kannel Center for Community Medicine
17489 Greifswald, Ferdinand-Sauerbruch-Straße
Links zu diesem Thema
- Aktuell - Wettbewerb Kunst am Bau geplant
- Bauprojekt - Universitätsmedizin Greifswald, Neubau Forschungsbau William B. Kannel Center for Community Medicine (CM)
- Aktuell - Der Rohbau steht - Das Richtfest für den Forschungsbau der Universitätsmedizin Greifswald (UMG) wurde gefeiert
- Aktuell - Grundstein für den Neubau Community Medicine wurde gelegt
Downloads
- Bekanntmachung Bewerberverfahren Kunst-am-Bau-Wettbewerb Neubau Forschungsbau CM PDF 309,01 kB
- Bewerbungsbogen Kunst-am-Bau-Wettbewerb Neubau Forschungsbau CM PDF 134,42 kB
- Anlage 01-Grundriss_Erdgeschoss PDF 2,06 MB
- Anlage 02-Grundriss_1-Obergeschoss PDF 2,43 MB
- Anlage 03-Grundriss_2._Obergeschoss PDF 2,28 MB
- Anlage 04-Schnitt_A-A PDF 2,10 MB
- Anlage 05-Schnitt_B-B PDF 900,39 kB
- Anlage 06-GR_EG_Markierung Bereich Kunst am Bau PDF 2,27 MB
- Anlage 07-Schnitt_A-A_Kunststandorte PDF 2,17 MB
- Anlage 08-Schnitt_B-B_Kunststandorte PDF 0,97 MB
- Anlage 09-GR_EG_Ausschnitt_Kunststandorte PDF 2,16 MB
- Anlage 10-GR_1OG_Ausschnitt_Kunststandorte PDF 2,49 MB
- Anlage 11-GR_2OG_Ausschnitt_Kunststandorte PDF 2,35 MB
- Anlage 12-Schnitt_A-A_Ausschnitt_Kunststandorte PDF 2,17 MB
- Anlage 13-Foyer_Kunststandort 1_Wandgestaltung_KaB PDF 1,69 MB
- Anlage 14-Foyer_Windfänge_Markierung Kunststandorte 1_2_3 PDF 805,64 kB
- Anlage 15-Foyer_Windfänge_Wandabwicklung_Arbeitsplan PDF 773,53 kB
- Anlage 16-Foyer_Visualisierung_Arbeitsplan PDF 727,79 kB
- Anlage 17-Visualisierung Foyer_Eingang Nord_Eingang Süd PDF 3,09 MB
- Anlage 18-Auszug Farb_Materialkonzept Foyer PDF 1,42 MB
- Anlage 19-Fotodokumentation PDF 2,38 MB
- Anlage 20-Jubiläumsbroschüre_20 Jahre Institut für Community Medicine PDF 9,07 MB
